Mein Plädoyer für mehr Langsamkeit
Schnell schnell ist die Devise.
Unser Leben rinnt wie Sand durch unsere Finger. Denn wir haben es eilig. Hetzen von einem Termin zum nächsten, haken To Do’s in Rekordzeit ab. Doch haben wir dabei die Langsamkeit verloren. Die Ruhe, die innere Stille ermöglicht. Die uns ermöglicht, ganz präsent im gegenwärtigen Moment zu sein.
Ich musste Langsamkeit erst lernen. Lange. Mehrfach. Und ich lerne sie immer noch. Denn wie so viele andere Menschen habe auch ich früh gelernt, dass es gilt viel zu schaffen. Doch manchmal braucht es ein lautes Signal aus dem Inneren, in meinem Fall einen Burnout, um zu begreifen, dass das kein wahres Leben ist.
Leben ist erfahren.
Leben ist erspüren.
Leben ist präsent sein.
Das Universum hat uns die Langsamkeit geschenkt, um wirklich anzukommen. Bewusst zu werden, den Moment wahrhaft zu erleben. Und die Magie darin zu erkennen.
Ich habe gelernt, wie magisch es ist, etwas ganz in Ruhe zu tun - mit Hingabe.
Ich habe gelernt, die Langsamkeit in die kleinen Dinge des Alltags zu bringen.
Ich bin langsam, während ich das Gemüse fürs Mittagessen schneide. Lasse mir Zeit beim Müll wegbringen und nehme dabei bewusst meine Schritte und die Umwelt wahr. Bleibe stehen und lausche dem Wind.
Ich erlaube mir langsam zu sein, das Tempo rauszunehmen, denn so bin ich wahrlich lebendig. Denn Leben findet im Hier und Jetzt statt.
Langsamkeit ist Poesie.
Langsamkeit ist Schönheit.
Langsamkeit ist die Heilung, die unsere Welt, die wir so dringend brauchen.
Denn höher, schneller, weiter macht uns auf Dauer kaputt. Wir brauchen mehr Momente der Langsamkeitkeit.
Denn das ist zyklisches Leben. Und genauso zyklisch funktioniert das Leben auf unserem Planeten.
So funktioniert mein Leben und auch deines.
Du möchtest auch mehr Langsamkeit und Ruhe in dein Leben bringen?
Dann lade ich dich ein bei Rest & Nest dabei zu sein, meinem 6-wöchigen Programm für wahrhaft nährende Pausen in deinem Alltag:
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